Hinweise zur Integration
Für eine erfolgreiche Integration von EJOE in die eigene Anwendung sind in der Regel mindestens folgende
Schritte notwendig:
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Ermittlung
- der zu erwartenden Netzwerkinfrastruktur
- der zu erwartenden durchschnittlichen und maximalen Anfragelast
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der verfügbaren Ressourcen (Arbeitsspeicher, vorhandene Prozess-auslastung, freie
Dateihandles etc.) auf dem Zielsystem (Server)
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Definition
bzw.
Auswahl
(bei vorhandener Anwendungslogik), der via EJOE übers Netzwerk verfügbar zu machenden
Komponenten und Funktionen
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Entscheidung
, ob ein
eigener ServerHandler
notwendig wird oder ob ein ServerHandler aus der Familie der
RemotingHandler
(Remote Method Invocation durch serverseitiges Reflection) benutzt werden soll
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Analyse
der zu erwartenden, über Netzwerk zu übertragenden Datentypen
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Bei der zu erwartenden Verwendung von komplexen Objekten
Analyse
der in den ausgewählten Komponenten/Funktionen evtl. eingesetzten Binding-Frameworks wie
beispielsweise JAXB oder Castor-XML
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Auswahl
eines geeigneten
SerializeHandler
unter Berücksichtigung der erwarteten Datentypen sowie evtl. bereits eingesetzten
Binding-Frameworks
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evtl.
Entscheidung
über Implementierung eines eigenen SerializeHandlers um Objekte aus Binding-Framework XY ideal
übertragen zu können
EJOE kann in der empfohlenen Standardkonfiguration automatisch fast alle Objektarten
übertragen!
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Integration
EJServer
in die Serveranwendung
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Integration
EJClient
in die Clientanwendung(en)
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Evtl.
Beschaffung
geeigneter Hardware bei geringen, vorhandenen Systemressourcen und erwarteter, hoher Anzahl von
Clientanfragen. Der EJOE-Server ist von Natur aus prozessorintensiv, da ihm zum einen eine
Multiprozess-Architektur zugrunde liegt und zum anderen Serialisierungsvorgänge in der Regel
sehr prozessorintensive Vorgänge sind.